Lauftagebuch "AC-DC2019":
Zu Ende! Jetzt schon ca.
1969
Tage (+-) nach dem Start.
Bevor wir den AC-DC für 2017 geplant hatten, haben wir immer wieder gesagt:"Das wird einmalig! Diese Veranstaltung
wird es nicht wieder geben!"
Dazu ist der Trainingsaufwand auch sehr groß. Die Planungen waren unwahrscheinlich aufwändig!
Wir hatten zwar Erfahrungen in den Alpen sammeln können, aber Ungewissheit schwang doch stark mit!
Das ist ja jetzt (22.09.2018) und auch nach dem AC-DC-MR alles Geschichte.
Es wird für wieder sehr spannend, in wie weit man sein Vorhaben, so hart zu trainieren,
umsetzen kann!
Bevor es mit dem AC-DC2019 Training wieder los geht, soll dem Körper
Gelegenheit gegeben werden, sich etwas zu erholen!
Und nun? Am 22.09.2018, als ich dieses hier schrieb, schwangen die Erinnerungen nach...
Man muss gesund bleiben. Wir machen es noch einmal!
AC-DC2019
Aber in zehn Etappen. Damit würden wir dann etwas flexibler werden.
Natürlich kann uns auch dann das Wetter die ein oder andere Etappe unmöglich machen!
RÜCKBLICK
Dann war es soweit: Wir liefen 2017! AC-DC 2017 der Bericht.
Ich liefen 2018! AC-DC-MR 2018 in sechs Etappen.
19.05.2019
Der Termin rückt näher
Man muss in der Gegenwart für die Zukunft trainieren. Leben ja auch!
Das Konzert in Köln vom George Ezra war wirklich toll. Auf private Termine außerhalb des Laufens muss
man sich einrichten. Das Training darauf anpassen. Flexibilität ist gefragt, trotzdem die notwendigen Trainingskilometer
am Ende der Woche gelaufen zu sein.
Karftsport und Gymnastik mache ich jeden Tag. In der Woche etwa 130 bis 150 Liegesütze und etwa fünfzig Kniebeuge und
Hanteltraining.
In diesem Jahr kann ich leider nicht beim Hollenlauf dabei sein.
Auch den Kölnpfad laufe ich in diesem Jahr nicht. Ich hoffe aber der ZUT, der STUNT100 und die Trainingsläufe
werde ein gute und ausreichende Vorbereitung für die Alpenquerung sein.
Trainieren und Disziplin ja!
Der Wille zum Trainieren war ja da. Aber in dem Fall musste die Vernunft siegen.
Ein Tag Trainingspause und schon war ich wieder fit.
Nicht mehr so müde auch!
Ich steigerte meine Trainingsumpfänge. Da ist es normal, müde zu sein. Die Ernährung habe ich auch etwas umgestellt. Prozentual führe ich mehr Eisweis zu.
Allerdings habe ich es noch nicht geschafft den Tagesrithmus so umzustellen, dass ich etwas mehr Schlaf abbekomme.
30.03.2019
Immer wieder Gedanken an...
Die Streckenabschnitte tauchen aus der Erinnerungen auf. Die Abschnitte, die ich in 2017 mit Joachim
gelaufen bin und die, die ich allein gelaufen bin. Das war 2018!
Ich sehe den mich am Schrofenpass. Ich sehe das Absperrband ganz klar auf dem Weg liegen.
Allein auf dem Schrofenpass.
Das Gewitter kam erst später wieder zurück.
Oder wie schön es in der Uinaschlucht war ...
Ich freue mich auf die schöne Strecke.
26.01.2019
Bilder aus der Vergangenheit
Immer wieder sehe ich die Strecken, die wir 2017 und 2018 in den Alpen gelaufen oder gewandert sind.
Ganz hervorragende Erinnerungen sind das!
Noch 188 Tage bis zum AC-DC II. Die Spannung steigt langsam.
Jetzt muss man sich in Disziplin üben. Beim Training, Essen und beim Schlafen.
Wir können es kaum erwarten. Die Zeit muss aber genutzt werden. „Et löppt!”,
könnte ich sagen. Trotzdem: Verbessern kann man immer etwas.
Die Trainingsumfänge werden wieder langsam gesteigert.
Ich hoffe, ich werde weitestgehend von Erkältungen und Verletzungen verschont!
Die Zukunft liegt im Nebel der Ungewissheit. Wir sind keine Maschinen, nicht
mechanisch. Deswegen ist das Leben ja so spannend. Fest steht nur das Ende.
20.10.2018
Trainingsergänzung
Wie in der zurückliegenden Zeit, etwa ab der Gewissheit,
2017 die Alpen zu „crossen”, hatte ich begonnen, die tägliche
Gymnastik etwas zu intensivieren. Nach schweren und langen
Läufen, versuche ich auch täglich Gymnastik zu machen.
Dann aber etwas weniger und leichter mit weniger Wiederholungen.
Im Augenblick steigere ich die Umfänge wieder und führe auch zusätzliches
Armkreisen und Dehnungsübungen für die Beinmuskulatur, sowie Gelenkgymnastik
durch. So z.B. mache ich intensiveres Training für die Hüftgelenke.
Mental
Die starke körperliche Belastung kann zu „born out Erscheinungen” führen.
Das muss man wissen. Ein Gefühl des „Generftseins”, Mattigkeit,
Trainingsunlust, Gereiztheit und schlechter Schlaf, um nur einige
Anzeichen zu nennen, sind Warnsignale.
Unser Körper reagiert auf
außergewöhnliche Belastungen. Natürlich baut man das Niveaus im
Training auf, solche Belastungen in Entfernung, lange und
Schnelligkeit zu ertragen. Aber ein Lauf von 101 Km mit ca.
5410 Höhenmeter, wie der ZUT z.B., fordert seinen Preis.
Auch bei sehr guter Vorbereitung. Sich mental nach einem
Lauf toll zu fühlen ist normal. Danach kommt irgendwann das
„Loch” in das man fällt, weil man seinen Plan mehr oder
weniger gut durchgeführt hat. Dann ist Vernunft gefragt.
Das heißt, gib deinem Körper Gelegenheit sich zu erholen.
Also mach nur leichtes Lauftraining mit eingeschränkter
Kilometeranzahl gezielten Dehnungsübungen!
Wie viel weniger man macht, ist natürlich individuell bestimmt.
22.09.2018
Wolfmother! Ich höre Wolfmother.
Ich mag diese Band!
In diesem Jahr bin ich die AStrecken des AC-DC gelaufen, die wir 2017 nicht laufen konnten.
Da wir etwa fünf Interessenten für eine Wiedeholung hatten, haben wir beschlossen,
den Lauf in 2019 noch einmal zu machen!
In diesem Jahr werde ich noch einige Läufe absolvieren. Am Jahresende aber etwa ein Woche lang nur
leichtes Lauftraining machen!
Ruhephase!
Danach steige ich gezielt in die Vorbereitungen für den AC-DC2019 ein!
Natürlich
sind wir ohne Dagmars Support nichts!
Letzte Änderung Layout: 22.09.2019
© Joerg Segger
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