Das Motel bei Cully.
Brunnenfigur in Lausanne.
UN- Gelände in Genf. Plastik gegen Landminen.
Herr Dufour in Genf. Der höchste Berg der Schweiz ist nach ihm benannt.
Chamonix in den Bergen.
Die Erstbesteiger zeigen auf den Mt. Blanc, der nicht zu sehen ist..
Abendstimmung am Genfer See.
Weinberg in der Morgensonne und Schnee in den Bergen.
Zwei starke Bäume in Montreux.
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Die Reise mit dem Bus in die Schweiz 2008/2009
Wir haben uns super amüsiert in der Schweiz. Grund war eine Busreise,
die Sonntagmorgen, um 6:00 Uhr von Grevenbroich gestartet wurde.
Alles am Tag davor schon fertig gemacht.
In unserem Alter sind noch 4 Paare mit gefahren,
die anderen Paare und Einzelpersonen waren meistens älter als 60 Jahre.
Es ging aber trotzdem ganz gut.
Für mich war es entspannend, weil ich mal ausgiebig aus dem Busfenster die Landschaft beobachten konnte und für Dagmar war es DAS Geburtstagsgeschenk.
Wir sind am Sonntagabend ca. 17:30 Uhr
in Cully angekommen.
Unterwegs gab es, noch in Deutschland, einen Stau.
Cully ist ein kleines Weinbauerndorf am Genfer See, welches ziemlich in der
Mitte zwischen Lausanne und Montreux liegt.
das Motel liegt inmitten von Weinbergen,
allerdings auch an einer belebten Straße und einer wichtigen Bahnstrecke (Genf - Italien).
Aber es ließ sich trotzdem gut schlafen. Das lag aber daran, dass wir nicht den versprochen
Seeblick hatten, sondern auf eine Stützwand zu den Weinbergen schauten und die Fenster
gut schallisoliert waren.
Das war also kein Problem.
Dann wieder die deutschen Rentner am Buffet all die Tage.
Die haben die hornhautbewährten Ellenbogen noch aus dem Berufsleben
ins Rentnerdasein gerettet.
Die Hotelführung hatte etwas Probleme,
die insgesamt 3 Busladungen von ca. 120 Deutschen zufrieden zu stellen.
So gab es am Frühstücksbuffet nur eine Kaffeemaschine und keine Thermoskannen.
Gut, das nur am Rande. Insgesamt war das Essen gut und ausreichend, die Zimmer sauber und groß, wenn auch einige Urlauber
ziemlich schlechter Stimmung waren. Uns hat es gefallen. Ein Pärchen in unserem Alter, die Frau hatte tiefe nach unten
zeigende Mundwinkel, regten sich über jede Kleinigkeit auf und versäumten oft,
während der langen negativen Gespräche mit anderen Reisenden darüber, sich die schöne Landschaft oder Stadt anzusehen, sowie die Natur und die Sonne zu genießen. Wir denken, die betreibt das als Hobby!
Am Montag waren wir in Lausanne. Dort hatten wir eine sehr schöne Stadtrundfahrt, sowie Statdbegehung, die für mich viele Neue und auch Bekanntes über die Schweizer Geschichte beinhaltete. Danach sind wir noch nach Montreux gefahren. Auch sehr schön. Und all die Reichen und Schönen. Ha!
Am Denkmal vom Freddie Mercury waren wir auch. Ich wusste nicht, dass der dort gelebt hatte. Wir haben auch erfahren, dass Deep purple dort ihren Welthit "smog the water, fire in the sky..." geschrieben und aufgenommen haben ... .
Im Schloss Chillon waren wir auch im Rahmen einer
Führung.
Am Dienstag dann Genf. Wieder eine Statdrundfahrt und Stadtbegehung.
Auch vieles neue und sehr spannend für mich.
Danach sind wir dann durch die Berge auf rasanter Strecke nach Chamonix.
Dort haben wir uns ausgiebig umgesehen.
Dann mit dem Bus weiter hoch zum Col del la Forclaz,
von dort in Serpentinen runter durch die Weinberge nach Martigny.
Diese Stadt hatten wir schon im Abendlicht tief unter uns kurz hinter
dem Pass gesehen!
Am Mittwoch sind wir zur Käseverkostung nach L`Etivaz gefahren.
Vorführung und ein Besuch im Käsekeller,
sowie die Käseverkostung rundeten dieses Erlebnis ab.
User Busfahrer
hatte die Idee uns auch noch Gstaad zu zeigen, da wir für den Panoramazug
von Chateaux D` Oex ab bis nach Montreux noch etwas Zeit hatten. Gstaad ist
auch sehr schön gelegen. Überall Ski - Gebiete.
Herr Netzer schlenderte auch
gerade durch Gstaad. Viele Reiche und sich für schön haltende Leute. Ha!
Dann die Fahrt mit der Panoramabahn. Auch sehr schön,
wenn auch nach einer halben Stunde im Nebel und unter heftigen Schneefall.
Am Abend dann das Buffet und die Silvesterfeier.
Ich war vorher im strömenden Regen 1,5 Stunden joggen im Dunklen.
Am Montag hatte es wenigstens abends nicht geregnet, als ich joggen war.
Ja, dann die Silvesterfeier. Die war insgesamt auch gut.
Lustig auf alle
Fälle und man konnte Menschen studieren.
Das neue Jahr haben wir dann mit einem
sehr schönen Jogg begonnen. Dagmar und ich sind erst in die Weinberge hoch und
als das Licht den Genfer See so herrlich erleuchtet hatte habe ich viel fotografiert
und wir sind insgesamt etwa 1 Stunde gelaufen.
Dann wollten wir in ein Spieluhrenmuseum.
Dazu sind wir zum Neuchateler See gefahren. Dem Fahrer war die Autobahn von Genf ab zu
langweilig und wir fuhren durch die Berge. Schöne Schneelandschaft auch Schnee auf der Straße!
In Yverdon - Les Bains am See gab es herrliche Landschaft zu sehen und auch die Stadt.
Ich habe dann auf dem Schnee des Picknick- Tisches am See ein Tuch ausgebreitet und
Speisen und Getränke kredenzt und wir haben lecker ein kleines Mahl zu uns genommen.
Die Reise in die Berge haben wir nicht gemacht. Die Straßen waren gesperrt,
es hatte zu viel geschneit!
Wir fuhren statt dessen auf der Autobahn zurück
nach Montreux und haben uns die Stadt ausgiebig angesehen.
7 Grad und herrlicher Sonnenschein, was will man mehr.
Am Freitag zum letzten Mal die Schlacht am Frühstücksbuffet mit
all den Rentnern, die geschickt ihre Bäuche beim Kampf um Brot,
Eier, Wurst und Käse einsetzten konnten.
Die Rückfahrt war lang,
verging aber unter heftiger Leseatacke ziemlich schnell.
Thats all!
Grüezi ausm Gierath
Jörg
Letzte Änderung: 14.04.2009
© Joerg Segger
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Freddie Mercurie in Montreux.
Ein Hotel in Montreux und Berge.
Schaufenster in Montreux.
Burg Chillon.
In der Burg Chillon.
Montreux am See. Baum im Gegenlicht.
Winter in den Bergen vom Bus aus fotografiert.
Palmen in Montreux.
Am Neuenburger See.
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